Gruppenarbeit

Gruppenarbeit

Bei einer Gruppenarbeit läßt sich in der Regel die Phase der "Vorbereitung", der "Durchführung" und der "Nachbereitung" (Ergebnisdarstellung/Auswertung) unterscheiden. [...] Gruppenarbeit ist in der Regel nur effektiv, wenn das MT bestimmte Voraussetzungen schafft:
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Selbstbestimmtes und selbst organisiertes Lernen in Großgruppen mit der Open-Space-Technologie

Open-Space ist eine Konferenzform, die im besonderen Maße geeignet ist zur Durchführung von Veranstaltungen mit Großgruppen. Die für die Arbeit mit Großgruppen entwickelte Open-Space-Technologie basiert auf einer kritischen Auseinandersetzung mit der Praxis insbesondere von Großveranstaltungen. Im Bereich der Politischen Bildung haben Großveranstaltungen immer noch einen heraus gehobenen Stellenwert. Fragt man die Teilnehmer und Teilnehmerinnen nach deren Gehalt, so wird einem oftmals Skepsis gegen über gebracht. Nach dem "Gewinn" der Veranstaltung befragt, berichtet eine Tagungsteilnehmerin dem Gesprächspartner - vielleicht zu ihrer eigenen Verblüffung - von intensiven Auseinandersetzungen und spannenden Gesprächen mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern am Rande der Veranstaltung. Merkwürdig ist es, dass die Demokratie- und Beteiligungsexperten , die Politischen Bildner bei diesen Veranstaltungen weitestgehend in der Passivität verharren. Denn dieser klassisch zu nennende Konferenztyp besteht fast ausschließlich aus "Frontalunterricht" mit kleinen Öffnungstendenzen in Richtung Arbeitsgruppen, die oftmals auch noch expertenmajorisiert sind. Und die Experten sind immer die anderen. Eine Open-Space-Konferenz durchbricht radikal dieses Konferenzmuster. Experten sind im Sinne von Open-Space alle Teilnehmenden. Kein Guru dominiert das Konferenzgeschehen. Selbstbestimmtes Lernen gepaart mit Selbstorganisation der Konferenzteilnehmenden bestimmt das alternative Muster von Open-Space.
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Open-Space

Open Space ist ein Großgruppenverfahren, bei dem 20 bis 1000 Menschen an einem Thema bzw. einer Problemlösung arbeiten. Das einzige, was festgelegt ist, ist das Rahmenthema der Open-Space-Konferenz, bei dem es sich um ein wirklich relevantes Thema handeln muss, an dem Menschen miteinander arbeiten möchten. Ansonsten ist die Methode nach dem Kernprinzip der Selbstorganisation konzipiert. Vorgegeben ist lediglich ein einfacher Rahmen sowie eine zeitliche Struktur. Die Tagesordnung wird von den Teilnehmenden zu Beginn der Konferenz selbst erstellt, diese sind die Hauptakteure der Konferenz. Jedes Thema, das von einem Teilnehmer im Kontext des Oberthemas für wichtig erachtet wird, wird behandelt, sofern dieser die Diskussion dafür in die Hand nimmt und sich weitere Interessenten zur Arbeit an der Thematik finden. Die Methode eröffnet viel Raum für kreative Prozesse, Open Space soll Spaß machen. Die Teilnehmenden sind für das Ergebnis und für den Inhalt ebenso wie für den Lernprozess, die Kommunikation und die Kultur einer solchen Konferenz verantwortlich.
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Stimmungsbarometer

Das Stimmungsbarometer dient der Zwischenbilanz sowie der Auswertung. Mit Hilfe dieser Methode ist es möglich, die Befindlichkeiten in einer Gruppe sichtbar und damit auch kommunizierbar zu machen. Auf einer Wandzeitung werden die einzelnen Arbeitseinheiten der Veranstaltung bzw. des Seminars aufgezeichnet und mit einer Bewertungsskala (Nummern oder Symbole) versehen. Am Ende jeder Arbeitseinheit werden die Teilnehmer/innen jeweils gebeten, ihre momentane Stimmung mit einem Klebepunkt (Ein-Punkt-Abfrage) zu signalisieren. In der Auswertung am Schluss des Seminars können dann die Ursachen für die Befindlichkeiten diskutiert werden.
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Auswertung des Praktikums. Voreinstellungen – Anforderungsprofile – Präsentationsformen

Schülerinnen und Schüler haben Vorstellungen von Berufstätigkeit und Berufen, ehe sie sich für einen Praktikumsplatz entscheiden. Die Erfahrungen während des Praktikums können diese Vorstellungen bestätigen oder verändern. In der Griesheimer additiven Gesamtschule machen Hauptschülerinnen und -schüler sich diese Vorher/Nachher-Vorstellungen bewusst, indem sie z. B. typische Arbeitssituationen zeichnerisch darstellen. Auf diese Weise informieren sie einander und erörtern zugleich ihre Erfahrungen im Praktikum.
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